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Vermont

Vermont

Vermont
(Details) (Details)
Karte der USA, Vermont hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Montpelier
Staatsmotto: "Freedom and Unity"
Fläche: 24.901 km²
Einwohner: 623.908(2006)[1] (25 E./km²)
Mitglied seit: 4. März 1791
Zeitzone: Eastern: UTC-5/-4
Höchster Punkt: 1.339 m (Mount Mansfield)
Durchsch. Höhe: 305 m
Tiefster Punkt: 29 m Lake Champlain
Gouverneur: Jim Douglas
Post / Amt / ISO VT / / US-VT
Karte von Vermont
Karte von Vermont
Geographische Karte Vermonts
Geographische Karte Vermonts

Vermont ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika und Teil von Neuengland, das sich während des Unabhängigkeitskrieges gegen die britische Herrschaft auflehnte.

Charakteristik

Blick auf den Lake Champlain 
Blick auf den Lake Champlain

Vermont ist vor allem für seinen Ahornsirup und die idyllischen Berglandschaften bekannt. Die Green Mountains und der Lake Champlain sind beliebte Erholungsgebiete. Folgerichtig lautet der Spitzname auch Green Mountain State. Viele Wohlhabende und Millionäre der umliegenden Staaten besitzen hier ein Wochenendhaus, um hier beispielsweise den Indian Summer oder den Winterurlaub zu erleben. Dies ließ insbesondere seit den 1950er Jahren die Grundstückspreise für die einst preiswerte Umgebung in ungeahnte Höhen schießen.

Andere Urlauber mit geringerem Einkommen kommen nur aufgrund der landschaftlichen Schönheit nach Vermont. Im Herbst erblüht die Landschaft in den leuchtenden Farben der sich verfärbenden Blätter, dem so genannten Indian Summer. So kamen 2002 rund 7,9 Millionen Touristen nach Vermont. Auch die ruhigen Städtchen und Dörfer Vermonts gehören zum Programm der Besucher. Die Berge, Flüsse und Seen bieten sich an für eine Unzahl von Freizeitaktivitäten vom Skifahren im Winter bis hin zum Angeln (immerhin wurde hier das Fliegenfischen erfunden!) Wandern, Trekking, Wasserwandern und Camping im Sommer und Herbst.

Mit Hinblick auf das sich anbietende Wortspiel mit maple und marble besitzt der Ausspruch, dass Vermonter innen so süß wie maple sirup und außen hart wie Marmor wären, einen wahren Kern. So wird zwar überall im Nordosten Nordamerikas Ahornsirup produziert, aber Vermont gilt hier als federführend. Doch auch im Abbau und der Weiterverarbeitung von Marmor bezeichnen die US-Amerikaner Vermont als Hochburg.

Zur Charakteristik der hiesigen Bevölkerung verfasste der Schriftsteller und Dramatiker Carl Zuckmayer, der in den 1940er-Jahren in Vermont eine Farm gepachtet und bewirtschaftet hatte, eine Beschreibung, die vielen Punkten bis heute Gültigkeit besitzt:

„Was heute in Vermont, in dem es viele verlassene, langsam zerfallende und wieder vom Wald überwuchernde Farmen gibt, noch auf seiner Heimstatt lebt, das sind die Nachkommen jener ursprünglichen Siedler, die zu eigensinnig und landverbunden waren, um den Aufbruch nach dem Westen, die große Völkerwanderung nach besseren ‚Weidegründen‘ mitzumachen. Daher eignet diesen Leuten ein Zug von Starrsinn und Hartnäckigkeit, auch von Verkauztheit, der Europäern leichter verständlich ist als vielen Amerikanern. Ein sonderlich abgeschlossenes Volk mit einem schrulligen, oft etwas maliziösen Humor, nonkonformistisch bis in die Knochen, eigenwillig bis zur Eigenbrötelei, doch niemals ohne die natürliche Bindung in der Gemeinde, die selbstverständliche, phrasenlose Bereitschaft zu gegenseitiger Hilfe.“ (Carl Zuckmayer, Als wär's ein Stück von mir, 1966)

Geografie

Vermont grenzt im Norden an Kanada, im Westen an New York, im Süden an Massachusetts und im Osten an New Hampshire, wo der Connecticut River die natürliche Grenze bildet. Allein 77 Prozent des Staates sind von Laubwäldern, insbesondere Ahornbäumen, bedeckt.

 

Bevölkerung

Die Bevölkerungszusammensetzung ist der von New Hampshire sehr ähnlich. Im Jahre 2005 waren 97% der Bevölkerung Weiße (23,3% französischer oder franko-kanadischer Herkunft, 18,4% sind englischer Abstammung, 16,4% haben irische Vorfahren und 9,1% deutsche Ahnen). Die restlichen 3% verteilen sich auf Afro-Amerikaner (0.9%), Asiaten (1.25%) und amerikanische Ureinwohner (1%). 1,1% waren Latinos (Hispanio-Amerikaner). Besonders im Norden leben viele französischstämmige Personen und die Französische Sprache ist auch noch als Umgangssprache anzutreffen.

 

Größte Städte

Church Street, Burlington 
Church Street, Burlington

 

Bildung

Die wichtigste Hochschule ist die University of Vermont. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Vermont verzeichnet.

Politik

Im Moment amtiert als Gouverneur James Douglas (Republikaner, bis Januar 2009). Die Senatoren Bernie Sanders (unabhängig, bis Jan. 2013) und sein Kollege Patrick Leahy (Demokrat, bis Jan. 2011) vertreten die Interessen Vermonts in Washington D.C..

Die Vermonter waren stets bekannt für ihre politische Unabhängigkeit und die als fortschrittlich geltende Sicht der Dinge, so ist Bernie Sanders der erste bekennende Sozialist in der Geschichte der USA, der in den Senat gewählt wurde. Die Vermonter Regierung bewahrte immer einen aktiven Standpunkt bei der Berücksichtigung der Umweltpolitik, der sozialen Dienstleistungen und der Vorsorge vor zunehmender Urbanisierung.

Bei den Präsidentschaftswahlen nach 1988 näherte sich Vermont, ähnlich wie Connecticut, zunehmend den Demokraten an. Mittlerweile ist Vermont als Safe State für die Demokraten zu betrachten.[2] Obwohl oder gerade weil Vermont trotz seiner geringen Größe und Bevölkerung zwei Senatssitze innehat, verleitet es oft auswärtige Kandidaten (die so genannten carpetbaggers), sich hier für einen vermeintlich leichten Wahlkampf aufstellen zu lassen. Dies wurde jedoch oft von gewitzten Ortsansässigen vereitelt. So besiegte 1998 ausgerechnet ein 79-jähriger Rentner namens Fred Tuttle einen Multimillionär aus Massachusetts bei der Vorwahl der Republikaner (USA). Amüsanterweise erreichte Tuttle mit einem lächerlich geringen Wahlkampfbudget von 201 Dollar alleine 55 % der Vorwahlstimmen, um im anschließenden Wahlverfahren generös zugunsten des von ihm selbst favorisierten Leahy zu verzichten.

 

Gleichberechtigung Homosexueller

Die am meisten zu beachtende Kontroverse der letzten Jahre war die Aufnahme der civil unions, das heißt diejenige Einrichtung, welche auch gleichgeschlechtlichen eheähnlichen Partnerschaften alle Rechte und die Privilegien der Ehe einräumen sollte. Im Prozess Baker vs. Vermont verfügte 1999 der oberste Gerichtshof Vermonts, dass es unter dem Recht Vermonts allen homosexuellen Paaren erlaubt sein müsse, sich zu verheiraten, oder zumindest einen gleichwertigen rechtlichen Status zu besitzen. Im folgenden wurde das Gesetz, dank der Unterstützung von etwas mehr als der Hälfte der Wähler, von der Legislative und dem damaligen Gouverneur Howard Dean ratifiziert. Das Thema blieb allerdings stark umstritten und beeinflusste auch den darauf folgenden Wahlkampf immens. Gouverneur Dean konnte sich allerdings am Ende doch recht deutlich gegen seine Mitbewerber durchsetzen.

 

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmäler

Vermont State Capitol, Montpelier, um 1933 
Vermont State Capitol, Montpelier, um 1933
Covered Bridge, Dummerston 
Covered Bridge, Dummerston

 

Rotenburger Zeit  
   
News  
  12.08.08
Tagebuch aktualisiert.
 
 
  Nur noch 1 Tag!!!!!! Morgen geht es wieder nach Hause!!!! =)  
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